Dienstag, 26. August 2014

Zwei Tage Kappadokien intensiv und Frauenpower mit Jeep


Donnerstag-Freitag 21. - 22.08.2014






 

Das Wohnen in einer Höhle ist ja schon mal was. Aber in diesen Höhlenwohnungen von Evelyn ist das mal eine ganz andere Nummer. Atmosphäre, Perfektion im Style, Gemütlichkeit usw.. Wen es interessiert, macht euch selbst ein Bild. Beschreiben kann man so ein Erlebnis nicht wirklich. Also bei einer Türkeireise, diese Gelegenheit ausnutzen.
ASMALI Cace House    cappadocia@evelynkopp.com
                                                                                                                                                       
Hinzu kommt, dass die Dame des Hauses auch Fotosafaris, Fotoreisen, Fotosessions wie man es auch nennen mag, organisiert und führt sowie begleitet. Also wieder höchstes Niveau.
Im Vorfeld, hat sie mir schon angedeutet:“ Du kannst nicht nach Kappadokien kommen und dich von deinen Motorrad Strapazen erholen wollen“. Wobei sie ja 100% Recht hatte.


Evelyn war für diese zwei Tage von einem Ehepaar aus Deutschland (Raum Düsseldorf) für eine Fotosafari engagiert. Ein absolut glücklicher Umstand für mich war, dass ich mich bei diesen Ausflügen einklinken durfte. Die Chemie, wie man so schön sagt, stimmte in diesem Quartett (Evelyn, Marianne, Michael und meine Wenigkeit) auf Anhieb. Nochmals, herzlichen Dank.
Michael & Marianne, ein netter Türke mit Tee, der diese Sehenswürdigkeiten in Schuß hält.

Die Evelyn verstand es nicht nur, uns  fernab von Reisebussen an sagenhafte versteckte Orte zu führen, sondern uns auch auf Fotomotive, aller ersten Sahne, aufmerksam zu machen. Diese dann auch noch mit Tricks für Fotoeffekte unterstützte. Wir krochen zum Teil auf allen Vieren in Höhlengänge und

Behausungen herum, um wirklich die hinterste und heimlichste Entdeckung zu machen. Auch die kirchlichen Überreste von Kapellen, Gebetsorte und Kirchen waren, in diesem Angebot von Vielem, vertreten. Um an diese Lokalitäten zu kommen, verstand sie es ihren Jeep zu fordern. Auch im anspruchsvollen offroad Gelände.
Was für die türkische Männerwelt etwas bemerkenswert erschien, war dass die Frauen vorne saßen und wir Männer hinten. Ansonsten gibt es da nichts hinzu zu fügen.
Was ich auch ganz toll fand, war dass wir auch Zeit und Raum hatten für Gespräche und eigene Interpretationen, über diese Zeitepochen.
Nicht zu vergessen, hatten wir durch sie, auch die außerordentliche Möglichkeit bei befreundeten Familien von ihr, mit an den Tisch zu sitzen um heimische Küche an paradiesischen Plätzen, zu genießen.


Evelyn, nochmals herzlichen Dank, auch dafür dass du uns gezeigt hast, wo die Eidechsen wohnen!





Was jetzt noch kommt, war meine persönliche Initiative. Also im Vollbesitz aller Kräfte:
Hubi will zum türkischen Barbier mit Vollprogramm.
Ich brauchte so etwas ja nicht zweimal sagen, da war die Evelyn schon am machen…
Es geschah am 21.08.2014 gegen ca. 22:30 Uhr beim örtlichen Barbier. Chef persönlich. Ich weiß ja nicht ob alle meine Wünsche und Bedenken richtig übersetzt wurden. 
Man muss dazusagen, dass die Barbiere in der Regel eine Glasfront an ihrem Laden haben. Quasi saß ich also im Schaufenster und ich wurde das Gefühl nicht los, dass dieses Schaufenster besonders interessant war und Publikum anzog. Das war vielleicht eine Gaudi. Bis Kollege Chefe mit einem heißen Wachsbecher und Holzspadel kam. Er trapierte das Zeug auf meine Wangen und an den Ohren kam es nahezu zu einem Waben-Totalverschluß.  Es war wirklich ein super Erlebnis und natürlich mit viel Spaß. Das Ablösen dieser Wachsschichten sollen die Bilder komentieren:
Auch Michael ließ sich hinreißen, sich rasieren und wachstechnisch behandeln zu lassen. Auch er hatte seinen Genuss und Spaß.
So jetzt ...

da noch ....

Mach bloß kein Unfug jetzt....


Jetzt langt´s .......


2 Kommentare:

  1. Liebster,
    jetzt kannst du nachempfinden, welche Leiden wir weibliche Wesen für die Schönheit auf uns nehmen....

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  2. Kappadokien- Das traumhafte Urlaubsziel

    Vor mehreren Millionen von Jahren gab es eine Erosion, die eine interessante Ortschaft hat in Erscheinung treten lassen. Kappadokien wird sie mittlerweile benannt und hat verschiedene Provinzen zu bieten. Die Provinzen heißen Nevsehir, Aksaray, Kirsehir, Nigde und Kayseri. Den Urlaubern allgemein bekannt ist vor allem der Ort Göreme, denn hier gibt es Felsformationen, die einfach traumhaft anzusehen sind. Die aus Tuffsteinfelsen gehauenen Höhlen- und Felsenkirchen muss man schlichtweg gesehen haben. Ebendiese wurden sogar im Jahre 1985 zum Weltkulturerbe ernannt, selbstverständlich von der UNESCO. Es ist nicht verwunderlich, dass Göreme das Herzstück von Kappadokien ist.

    Kappadokien wird auch gern als Stadt der Pferde benannt, weil die Reisenden auf dem Rücken der Pferde Göreme erkunden können. Hingegen auch, da Kappadokien übersetzt in der Tat Land der schönen Pferde bedeutet. Da gibt es eine Menge zu entdecken, so die unterirdischen Städte Derinkuyu und Kaymakli, die bis zu 10 Etagen in die Tiefe gehen. Ebendiese wurden in den 60er Jahren von Archäologen gefunden.

    Wer Naturwunder mag, muss Kappadokien aufsuchen. Die bizarren Felsformen werden begeistern können, ebenso wie die eingehauenen Höhlen und Wohnungen oder Kirchen und Klöster. Die Töpferstadt Avanos wird die Urlauber auch begeistern wie auch die Stadt Ürgüp.

    Ehe man den Urlaub bucht, kann man sich gern über sonstige türkische Urlaubsziele auf www.nevsehir-kappadokien.de informieren. So weiß man, wo genau der Urlaub unvergesslich werden wird.

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